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PS: ich lebe noch

Wenn die Hoffnung alles ist, was bleibt

Erschienen am 06.12.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783347513563
Sprache: Deutsch
Umfang: 424 S.
Format (T/L/B): 3 x 19 x 12 cm
Lesealter: 17-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Basierend auf einer wahren Geschichte, wird Antonia, ein junges Mädchen, von heute auf morgen plötzlich schwer krank und muss ihr Leben um 180 Grad umkrempeln. Auf ihrem Leidensweg findet sie dennoch einige wertvolle Lebensweisheiten, die sie den Leser:innen aus der Krankheit heraus offenbart und ihnen vor Augen führt, wie zerbrechlich das Leben doch letztendlich ist. Sie ist oft am Rande der Verzweiflung und alles scheint gegen sie zu sein. Ganz gleich wie aussichtslos alles auch immer wieder scheint, so bleibt ihr doch immer noch die Hoffnung, die sie so lange über Wasser hält. Die Hoffnung als das Licht, das ein kleines Funkeln in die Finsternis wirft und uns an Besserung glauben lässt. Genauso wie besondere "Herzensmenschen" an ihrer Seite, die diesen steinigen Weg mit ihr bestreiten. Die geringe Schwelle zwischen Leben und Tod sowie Leid und Freud sind stetiger Begleiter des jungen Mädchens und verleiben ihr eine völlig andere Sichtweise auf die Welt ein. Nichts im Leben ist selbstverständlich und genau mit dieser Erkenntnis beginnt der Reichtum eines Jeden. Dies muss man manchmal leider erst auf tragische Weise erfahren. Es ist eine Geschichte zwischen Hoffnung, Mut und Glauben, aber auch zwischen Verzweiflung, Angst und Ungewissheit, mit authentischen Einblicken in Antonias Welt, die schier in Flammen steht und lichterloh brennt.

Autorenportrait

Ich nenne hier bewusst nicht meinen "richtigen" Namen, da ich u.a. Menschen und deren Verhalten infrage stelle, was mir zum Verhängnis werden könnte, wenngleich ich natürlich deren Namen nicht erwähne. Ich denke mein Name ändert aber auch nichts an dem Inhalt des Buches und ist somit eher sekundär. Mit meinem geschriebenen Buch, habe ich versucht einige furchtbare Dinge, die mir selbst widerfahren sind, ein Stück weit zu verarbeiten und besser damit umzugehen zu lernen. Ich sehe mich in Antonia wider und verleihe meinen Gedanken mit ihr als Protagonistin in vielen Hinsichten an Ausdruck. Vor wenigen Jahren, als ich gerade einmal 15 Jahre alt war, wurde ich selbst nämlich schwer krank und von heute auf morgen war plötzlich nichts mehr wie es einmal war. Mein Leben hatte noch nicht mal richtig begonnen und sollte nun schon vorbei sein? Alles, was seitdem passiert ist, war für mich sehr einschneidend und begleitet mich bis heute, da ich noch immer mitten im Kampf gegen meine Erkrankungen stecke und es auch noch ein sehr sehr langer, wahrscheinlich niemals endender, Weg werden wird. Ich selbst bin oft am Rande der Verzweiflung und habe das Gefühl nicht weitermachen zu können. Mit meinem Buch wollte ich mich ein Stück weit selbst daran erinnern, was ich bereits alles geschafft habe und dass noch mehr Kraft und Mut in mir steckt, als ich es oft für möglich halte. Mir war es wichtig, zu zeigen, wie man sich in so einer Situation fühlen kann, da sich das die meisten Menschen wohl nur schwer vorstellen können und ich so vielleicht etwas mehr Aufklärung und Akzeptanz leisten bzw. herstellen kann. Das würde ich mir zumindest wünschen. Ebenso wie dass einige vielleicht wieder ein Bewusstsein für die kleinen Dinge im Leben erlangen und mehr zu schätzen wissen, was sie eigentlich haben.