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Medienethik und Pressefreiheit

Der Journalist zwischen Konkurrenzdruck und schlechtem Gewissen und wie sich der Mediennutzer gegen diese Fehlfunktionen schützen kann

Erschienen am 26.09.2008, Auflage: 4/2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640168255
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft / NDL), Veranstaltung: Wissenstransfer und kultureller Austausch durch neue Medien II (=Sprach-, Kommunikations- und Mediengeschichte des Deutschen im europäischen Kontext), Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Unser Leben wird schon seit Jahren von Massenmedien dominiert und so lassen wir uns voller Vertrauen von diesen beeinflussen. Massenmedien führen automatisch zur Massenkommunikation und da diese in unserem Zeitalter ort- und zeitunabhängig ist, haben die Macher eine enorme Verantwortung gegenüber der Menschheit. Doch wer gibt uns die Garantie, dass wir nicht von etwas geblendet werden, dass wir uns auf das, was wir lesen, hören und sehen verlassen können? Woher können wir wissen, dass journalistische Arbeite vorurteilsfrei und objektiv verrichtet wird? Schließlich sind Medien auch erfolgsstrategisch orientierte Unternehmen, die sich auf einem expandierenden und zukunftsorientierten Markt behaupten müssen. Der Druck immer Erster sein zu wollen und die Einschaltquoten dominieren den Medienmarkt. Und genau hier stellt sich die Frage welche Macht die Massenmedien haben und wie viel Freiheit sie besitzen. Denn vor diesem wirtschaftlichen Hintergrund muss es eine Kontrollinstanz geben und somit ist gerade in unserer Zeit eine Ethik der Medien dringend geboten. Das heißt jedoch nicht dass nur die Medienunternehmen die Tätigkeit ihrer Mitarbeiter kontrollieren, sondern dass diese selbst ein richtiges Maß an Moral und Verantwortung besitzen. Heutzutage geht es nämlich nicht mehr um die Bereitstellung von Informationen, da diese in unserer Gesellschaft im Überfluss vorhanden sind. Viel wichtiger ist jedoch die Qualität der Informationen, die als wichtig erachtet und an den Menschen gebracht werden. In der nachfolgenden Hausarbeit möchte ich mich damit auseinander setzen unter welchen Umständen und wie verlässlich Journalisten arbeiten. Welche Probleme in der Medienbranche entstehen und wie sich der Mediennutzer gegen Fehlfunktionen im Journalismus schützen kann. Um sich diese Fragen zu stellen muss man sich mit den unterschiedlichen Perspektiven der Medien auseinander setzen, denn im Mediensystem agieren verschiedene Gruppen - die Akteure (zum Beispiel Journalisten), die Medienprodukte (Presse, Rundfunk, Fernsehen) und die Rezipienten (das Publikum, Menschen, die diese Medienprodukte nutzen). Ich möchte jedoch speziell auf die Gruppe der Journalisten eingehen und ihren Status in den Massenmedien erläutern. Welchen Einflüssen, Bedingungen und Zwängen sie ausgesetzt sind.