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Der Dozent an sich

Was sie unbedingt über Dozenten wissen sollten

Erschienen am 25.03.2021, Auflage: 1/2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783753463704
Sprache: Deutsch
Umfang: 104 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 21.6 x 15.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Sie haben keinen Lobby - Verein. Die meisten sind Einzelkämpfer. Es fehlte bisher ein Denkmal für sie. Das gibt es jetzt - zumindest in literarischer Form liegt es hier vor. Für unsere Dozentinnen und Dozenten. Sie sorgen für berufliches Fortkommen und ermöglichen uns höhere Einkommen sowie befriedigendere Arbeitsaufgaben. Sie stärken unser Selbstbewusstsein und erlauben uns attraktive Titel auf unseren Visitenkarten. Sie organisieren für uns abendlichen, spannenden Unterricht und befreien uns so von der Versuchung fernzusehen. Ihre Veranstaltungen sind Treffpunkte Gleichgesinnter, ersetzen Kontaktbörsen und sind Quelle vieler kreativer Ideen. Und dennoch sind Dozentinnen und Dozenten auch nur Menschen. Ihr beruflicher Alltag ist ein Hürdenlauf über Hindernisse, die sie sich auch selbst in den Weg stellen. Es wurde Zeit für einen würdigenden aber nicht immer ernst zu nehmenden Einblick in das Denken und Handeln einer Berufsgruppe, die bisher übersehen wurde, obwohl sie den meisten schon direkt vor der Nase stand. Der Autor war über 35 Jahre lang selbst nebenberuflich Dozent und viele Jahre hauptberuflich mit der Beschäftigung von Dozenten befasst. Eine detailreiche, ironische und gleichzeitig kritische Auseinandersetzung mit dieser Gruppe von Lehrern war wahrscheinlich unvermeidlich. Umso sympathischer, dass trotz aller bissigen Anspielungen, ein Plädoyer für die Dozentinnen und Dozenten entstanden ist. Für Dozenten und ihre Schüler, also für uns alle, ein großes Lesevergnügen.

Autorenportrait

Gunter Scholz ist in Berlin geboren, 65 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Sein berufliches Leben spielte sich immer in der Nähe von Dozentinnen und Dozenten ab. Nach seiner Ausbildung zum Gymnasiallehrer ging er als Dozent mit Lehraufträgen in die Lehrerausbildung an die Hamburger Universität. Anschließend wechselte er ins Management eines deutschen Konzerns, wo es eine seiner Aufgaben war, die Weiterbildung für den Führungskräftenachwuchs zu organisieren. Von dort ging es zurück in die Leitung einer beruflichen Weiterbildungseinrichtung. Hier war er nicht nur für das Schulungsprogramm inhaltlich, organisatorisch und didaktisch verantwortlich, sondern auch für die Auswahl von ständig etwa 350 Dozentinnen und Dozenten, mit denen Ideen und Planungen zu konkretem Unterricht wurden. In allen Leitungsfunktionen war der Autor immer auch selbst als Dozent und Prüfer den Schulungsteilnehmern nahe und hat erlebt, was er hier augenzwinkernd ironisch aufgearbeitet hat.