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111 Gründe, Lehrer zu sein

Eine Hommage an den schönsten Beruf der Welt

Erschienen am 15.08.2013
14,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862653102
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 2 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In diesem Buch geht es um liebenswerte Eigenheiten und bisweilen wunderliche, aber hilfreiche Persönlichkeitsmerkmale von Lehrern, wie zum Beispiel den Hang zum Gebrauch von Radiergummis und roter Tinte. Es geht um die überraschenden Parallelen zwischen einer Unterrichtsstunde und einem Rolling-Stones-Konzert, um soziale Verantwortung und mehr oder weniger liebenswerte Schüler, Eltern und Kollegen. Darum, warum der Hausmeister der wichtigste Mann in der Schule ist und warum Lehrer gar nicht anders können, als immer alles besser zu wissen. Witzig, hintersinnig und sympathisch erläutert Dietrich von Horn 111 Gründe, Lehrer zu sein und gibt interessante Einblicke in die Lehrerseele. So ist 111 GRÜNDE, LEHRER ZU SEIN das ideale Buch für alle, die Lehrer sind, es mal waren oder noch werden wollen!

Autorenportrait

Dietrich von Horn, geb. 1944, lebt in Bargteheide in der Nähe von Hamburg. Er ist pensionierter Hauptschullehrer, verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. In seiner Zeit als Lehrer hat er unter anderem an Schulbüchern und Atlanten mitgearbeitet, satirische Texte für pädagogische Zeitschriften geschrieben und ein Buch über Squash veröffentlicht. Mit seinem Episodenroman aus der norddeutschen Provinz ABER SONST IST EIGENTLICH NICHT VIEL PASSIERT gewann er den ersten Platz beim "Hamburger Abendblatt"-Roman-Wettbewerb 2011. Im Frühjahr 2013 veröffentlichte er sein zweites Buch, den Roman IMMER IS' WAS.

Leseprobe

»Es gibt bestimmt auch andere gesellschaftliche Gruppen, die der Musik der Rolling Stones zugetan sind, denn wer quasi mit der Muttermilch I can get no oh no no ! in sich aufgesogen hat, ist davon sein Leben lang gezeichnet, so auch der Lehrer. Da muss er hin, koste es, was es wolle, inzwischen schon 100 Euro Eintritt und mehr, aber was ist das schon, wenn man dagegenrechnet, was er dafür bekommt. Und ein Lehrer wäre mal wieder kein Lehrer, wenn er daraus nichts für seinen Schulalltag ziehen würde. Methodisch gesehen ist die Motivationsphase perfekt gestaltet. Nach einer eher schwachen Vorgruppe, die dafür vorgesehen ist, die Zuschauer so allmählich in Stimmung zu bringen, fängt auf der Bühne ein riesengroßer Kessel an zu dampfen und zu brodeln. Dann stehen sie plötzlich auf der Bühne und die 50.000 Zuschauer schreien orgiastisch auf. You start me up! So einen Einstieg in seinen Unterricht wünschte sich der Lehrer auch einmal: entrückte Blicke, Aufmerksamkeit, positive Zuwendung, rasende Verzückung. Das wäre es doch!«